
Was die Leute in ihrer freien Zeit machen, ist nicht zu trennen von der Überlegung, wovon diese Zeit frei ist und wozu. Ebenso schnell stellt sich die Frage, was die Leute tun, wenn sie frei haben, und was sie tun, wenn sie nichts tun.
Zu Protokoll gelangt in diesen Aufzeichnungen all das, was nichts von fastnichts oder Nichtstun von Fastnichtstun unterscheidet. Das macht einen großen Unterschied – aber für wen? In welcher Hinsicht und in welcher Maßeinheit? Zum Beispiel für die Freizeitindustrie. Nichts, wäre festzuhalten, ist nichts, was das Bruttosozialprodukt steigert.
Unnützes Wissen, unzweckmäßiges Tun und die schiere Unermesslichkeit beobachtbarer Fakten – die Beschäftigung mit Mass-Observation führt zurück an eine Art Urszene wissenschaftlichen Forschungsdrangs.